Das freie Fahren gab jedem die Möglichkeit mit seinem privaten Auto einmal über einen offiziellen Grand Prix Kurs zu fahren und das Feeling am eigenen Leib zu erleben. Alles unter dem Motto „Jag dem Safety Car hinterher“.
Für Adrenalinjunkies gab es eine weitere Attraktion und dies war auch ein wahrer Publikumsmagnet: Das so genannte Drifttaxi. Zahlreich wurden die Tickets für den begehrten Beifahrersitz bei einem der europaweit besten Driftfahrer eingelöst. Viele wollten einfach mal den extremen Adrenalin-Kick erleben. Doch manch einer konnte sich wohl in keinster Weise vorstellen, welch enormen Kräfte auf einen wirken und stieg schweißgebadet, blass, mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck und weichen Knien aus dem Rennboliden aus. Besucher die es eher etwas ruhiger angehen lassen wollten und auf der Suche nach „Spaß im Team“ waren, kamen natürlich auch auf ihre Kosten. Bei der Skoda Team Challenge konnten sich jeweils Teams, bestehend aus vier Leuten, mit einer kniffligen Aufgabe unter Beweis stellen. Mit einem Skoda Roomster sollte ein kleiner Slalomparcours absolviert und am Ende sauber eingeparkt werden. Das ist doch gar kein Problem – hört sich doch alles ganz einfach und easy an? Mit einem ganz normalen Auto ist das wohl wirklich nicht problematisch. Aber wo wäre dann das Team-Play geblieben? Soll ein Passagier alles alleine tun und die anderen sitzen einfach nur unbeteiligt daneben? Natürlich nicht! Man hat sich hier schon etwas einfallen lassen... |
Der von außen ganz normal aussehende Roomster ist doch etwas verrückter als gedacht. Hier ist wirklich eine gutes Zusammenspiel der Mannschaft gefragt, denn bei diesem Fahrzeug sind Lenkung, Gaspedal, Bremse und Kupplung so eingebaut, dass der Fahrer nur lenken kann, der Beifahrer schalten und kuppeln muss und die hinteren Fahrgäste sich um Bremse und Gas kümmern müssen. Ja, jetzt wird es schon schwieriger, oder?
Nach dem Startsignal ging es los und die Zeitmessung stoppte erst nach erfolgreichem Einparken. Den Parcours allerdings nur auf Zeit zu absolvieren wäre auch noch zu einfach. Für jeden um- oder überfahrenen Pylonen gab es Strafpunkte. Am Ende gewann das Team mit den wenigsten Strafpunkten und der schnellsten Zeit. Hier wurde also wirklich Team-Play groß geschrieben. Eine wirklich tolle Idee! Außerdem zeigten sich den Besuchern auf der Messefläche noch zahlreiche Firmen mit ihren Produkten, wie z.b. die renommierten Unternehmen Eibach Federn, Pioneer, Alutec, Dotz und viele mehr. Leider wurden die Produkte nur kaum mit den für Tuning-Events so berühmten Promotion-Girls präsentiert. Ausnahmen waren Pioneer und Alutec mit jeweils einem wirklich tollen Mustang und Dotz mit zwei tollen Body-Painting verfeinerten Damen in Kombination mit den stylischen Felgen. Hiervon erhoffen wir uns im nächsten Jahr etwas mehr, denn laut Aussage von Rolf Kurz, Leiter Marketing und PR bei Yokohama, steht der Hockenheimring in Zukunft wieder als Plattform fest in ihrer Jahresplanung. Doch wollen wir nicht allzu streng sein, denn immerhin war es die Premiere und keiner ist von Anfang an perfekt. Fazit: Das 1. Yokohama Tuning Festival powered by autobild.de war aus unserer Sicht ein wirklicher Erfolg und tolle Veranstaltung mit seiner Vielfalt für jeden Tuning-Fan. Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr und hoffen das Event wieder begleiten zu dürfen. Den Artikel schrieb Sebastian Würfel für Geknipst. |
Shoutbox
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von Den am 28.07.2008 um 11:54 Uhr:
Ich war selbst da, und es war einfach nur Gigantisch, es ist ein muss für jeden Auto Fan! Beim nächsten mal bin ich auch wieder da.
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von (gelöscht) am 27.07.2008 um 21:48 Uhr:
is ja voll cool das man mit seinem eigenen Auto nochmal über den Hockenheim Ring fahren kann |
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