Nachgefragt London - eine pulsierende Großstadtmetropole  

Vorherige Seite (1/4) Mit seinen 135,2m ist es das größte Riesenrad Europas und das drittgrößte der Welt. Es ist direkt an der Themse gelegen und gibt einen tollen Ausblick über ganz London. Eine Fahrt dauert ca. 30 min und ist seinen Preis von 14£ (ca. 18€) eindeutig wert! Hoch hinaus mit dem London Eye Ein ganz interessantes Phänomen in London sind z.B. auch die Rolltreppen. Hier gilt folgende wichtige Regel: rechts stehen, links gehen! - Und im Vergleich zu Deutschland muss ich sagen, es funktioniert tatsächlich! Es steht wirklich NIEMAND auf der linken Rolltreppenseite! Und sollte sich doch einmal ein Unwissender auf die linke Seite verirrt haben, so wird er innerhalb weniger Sekunden mit einem freundlichen “please stand on the right” von anderen Passanten zurechtgewiesen. Außerdem empfehle ich auch mal einen Blick in die traditionellen alten roten Telefonzellen zu werfen, denn diese sind nicht selten von innen mit hunderten 0190er-Nummern plakatiert - wer die bloß von einer Telefonzelle aus anruft?! Mit etwas Glück findet man in London auch sogenannte Wanderbücher. Das sind in eine durchsichtige Plastiktüte verpackte Bücher, die an irgendeinem öffentlichen Ort liegen, mit dem Hinweis "Dies ist ein Wanderbuch". Wer eines findet und interesse an dem Buch hat, nimmt es einfach mit, liest es und legt es danach wieder an den oder einen anderen öffentlichen Ort für den nächsten möglichen Leser zurück! Eine interessante und witzige Art des "Buch-Recyclings"

Wen es mal aus dem Großstadtgetümmel hinauszieht, der sollte mal in einem der zahlreichen Stadtparks vorbeischauen, denn mit einem Mal ist alles grün und ruhig und man vergisst bei einer Runde Tretboot fahren im Hyde Park plötzlich völlig, dass man sich gerade in einer der hektischsten Großstädte befindet. Außerdem wird man hier gewiss Bekanntschaft mit den keinesfalls scheuen Eichhörnchen machen. Oder man macht z.B. mal einen Abstecher nach Notting Hill, einem durch die Filmbranche wohl sehr bekannten Stadtteil Londons. Ich selbst habe die „blaue Tür“ leider noch nicht entdeckt, war jedoch von den vielen kleinen bunten Häusern, den tollen Altbauten, dem Markt und den stylischen Läden begeistert, die zum gemütlichen bummeln einladen. Wer einmal das Glück hat über den 25.08. in London zu sein, sollte sich auch den „Notting Hill Carnival“ nicht entgehen lassen, denn er erinnert beinahe mehr an Rio als beispielsweise die kölsche Karnevalskultur und ist nebenbei gesagt die größte Karnevalsveranstaltung in ganz Europa – aber wie das mit den meisten Massenveranstaltungen so ist, ist auch hier eine gewisse Vorsicht geboten. Picadilly Circus Wer abends gemütlich in einem Pub etwas trinken gehen möchte, wird eine große Überraschung erleben: Abgesehen von den recht hohen Preisen, den spärlichen Menükarten meist ohne Longdrinks und den interessanten Cocktailnamen wie “Screaming Orgasm” wird sich manch einer wundern, wenn schon um 23 Uhr plötzlich eine Glocke leutet... Und diese Glocke bedeutet: Letzte Barrunde, bevor alle Leute herausgekehrt werden. Wer sein Getränk also nicht schnell genug austrinken kann, bekommt kurzerhand einen Plastikbecher zum umfüllen und mitnehmen seines Getränkes - und ja, auch am Wochenende! Nächste Seite (3/4)