Nachgefragt 4. Berufsinfotag der PSI 2009  

68 Referenten, sogenannte „Jobprofis“, waren am Samstag dem 14. Februar in den E-Bau der Pestalozzischule nach Idstein der Einladung zum 4. Berufsinformationstag gefolgt. Ihr Ziel war es, den Schülern und deren Eltern des Idsteiner Landes, einen Einblick in die Berufswelt und die unterschiedlichsten Studienmöglichkeiten zu verschaffen. Unter den Referenten waren auch in diesem Jahr wieder zahlreiche ehemalige "Pestalozzianer", die von ihrem Studium oder ihrem beruflichen Werdegang berichteten. Um 11 Uhr wurde der 4. Berufsinfotag zunächst mit einer offiziellen Vorstellungsrunde aller Referenten im Foyer der Pestalozzischule eröffnet. Die Jobprofis erläuterten kurz in welchem Berufsfeld sie tätig sind und warum gerade sie einen Besuch der Schüler und Eltern an diesem Tag wert wären. Am Infostand im Foyer herrscht Andrang. Auch in diesem Jahr waren in den einzelnen Räumen der Schule wieder zahlreiche namhafte Vertreter von großen Firmen und Hochschulen vertreten, wie z.B. die Modeschule Holzenbecher aus Stuttgart, die Firmen Opel, Siemens, Boehringer Ingelheim, Sanofi Aventis, Procter & Gamble, IBM, Commerzbank, VR-Bank, Bilfinger-Berger, provadis, Fresenius, Lufthansa, Deutsche Flugsicherung, die Bundeswehr und viele weitere. Sie alle informierten über Ausbildungsplätze, diverse BA-Studiengänge und warben mit Angeboten. Neu hinzugekommen waren in diesem Jahr Referenten aus dem Energie- und Windkraftbereich, sowie grüne Berufe aus den Bereichen Umwelt, Natur, Agrar, Ernährung sowie Landschaftspflege. Außerdem waren Wissenschaftler von Eumetsat (Satellitentechnik), Kriminalbeamte des BKA sowie ein IT-Spezialist für E-Learning-Programme zugegen. Auch Referenten aus den Bereichen Politik, Kultur, Sprache, Ethnologie, Musik und Sport waren vor Ort um die Schüler mit Informationen aus ihrem Berufsalltag zu versorgen.

Schüler informieren sich im Infoblatt über die Referenten Alle Referenten hatten Präsentationen und Infomaterial vorbereitet und standen den Schülern Rede und Antwort. Es wurden Fragen zu der täglichen Arbeit, aber auch zu Auswahlverfahren und Aufstiegschancen gestellt. Besonders großer Andrang herrschte in den Räumen des Musikproduzenten Andreas Muhlack, wo kaum die Stühle reichten. Hier folgten die Schüler regelrecht gebannt den Ausführungen und stellten zahlreiche Fragen. Im Raum der Musikproduzenten lauschen die Schüler gebannt den Ausführungen der Referenten Ein Schüler berichtete anschließend "Es war sehr interessant. Der Musikproduzent hat gar kein Studium oder eine Ausbildung im musikalischen Bereich absolviert. Er ist ein Quereinsteiger, der vorher in Bands spielte und über selbst produzierte Promoaufnahmen zu diesem Beruf kam." Nächste Seite (2/3)