Nachgefragt Nature One 2009 - Smile is the answer  

Vorherige Seite (2/4) Auf die Frage, ob er auch plane in Frankreich aufzutreten, antwortet Armin schmunzelnd: „I’ve been warned, there is no trance in france“. Er zeigt damit auf, das die Technoszene in Frankreich wohl nicht sehr groß sei, obwohl Stars wie David Guetta, Bob Sinclair und Daft Punk aus Frankreich stammen. Er möchte weiterhin in keinem House-Club auflegen, sei aber Booking-Anfragen aus „passenden“ Clubs nicht abgeneigt. Armin van Buuren berichtet über die Unterschiede in der europäischen Technoszene. Charlie Lownoise & Mental Theo Charlie Lownoise und Mental Theo traten 1995 zum ersten Mal auf der Nature One auf. Sie betonen den großen Unterschied zwischen der holländischen und deutschen Technokultur. Die Holländer hätten im Vergleich zu den Deutschen ein „aggressiveres Feierverhalten“, während die Deutschen „zufrieden lächeln und laufen lassen“. Der erste Versuch von Charlie Lownoise und Mental Theo, deutschen und holländischen Techno zu mischen, ist ihnen nach ihrer Aussage mit dem Album „Wonderful Days“ sehr gut gelungen. Zu Ihren Liveauftritten sagen sie auch, dass die Loveparade „schon der Hammer gewesen sei, aber die Nature noch besser wäre“. Außerdem hat Charlie Lownoise seine Autobiographie vorgestellt, die im Herbst in deutscher Sprache erscheinen wird. Charlie Lownoise präsentiert seine Autobiographie.

Anthony Rother Anthony Rother war 1998 das erste Mal dabei. Er hatte damals auf einem der kleinen Neben-Floors angefangen und ist mittlerweile fester Bestandteil der Hauptbühnen. Trotz seines großen Erfolges und seinem bekannten Name erzählt er, dass er vor jedem Auftritt immer noch aufgeregt sei und ihm die Knie schlottern würden – dieses Gefühl würde aber immer noch kürzester Zeit verfliegen – spätestens, wenn er sieht, wie herzlich ihn das Publikum jedes Mal begrüßt. Im Nachhinein hätte er immer nur gute Erinnerungen an seine Auftritte. Anthony Rother steht der internationalen Presse Rede und Antwort. DJ Dag DJ Dag ist nun mehr seit 25 Jahren DJ, genießt einen internationalen Ruf, gehört laut Aussagen des Veranstalters der Nature „mittlerweile zum Inventar“ und macht sich nach eigenen Angaben trotzdem jedes mal Gedanken, wie man sich noch steigern könne und überlegt, welche Musik er bei dem nächsten Auftritt spielen wolle. Trotz alledem lasse er sich nicht von Trends beeinflussen und mache „sein eigenes Ding“ – vielleicht macht das ja seine große Zahl an Fans aus. Er sagt außerdem, dass „ihm etwas fehlt, wenn er 2 Wochen frei hat“. DJ Dag im Interview... Nächste Seite (4/4)