Nachgefragt Hessentag 2007: FFH Hittour  

Vorherige Seite (1/2) Auch Alphaville, mit dem aus Bad Homburg stammenden Sänger Marian Gold, begeisterten mit Songs wie „Big in Japan“und „Forever Young“ die Massen und sorgten für eine tolle Atmosphäre. Besonders die ältere Generation ließ sich hiervon anstecken, sang mit und klatschte im Takt. Sänger Marian Gold von Alphaville begeisterte die Fans mit seiner Stimme Den Höhepunkt des vierstündigen Konzertes bildete der Auftritt der erfolgreichsten deutschen Casting-Band aller Zeiten, den No Angels, dem vor allem die jüngeren Fans seit Beginn der Veranstaltung mit lauten Sprechchören und zahlreichen selbstgestalteten Plakaten entgegenfieberten. Sandy, Jessica, Lucy und Nadja gaben ihre Hits „Daylight in your eyes“, „Goodbye to yesterday“ und ihrer neuen Single „Maybe“, die am 15. Juni erscheint, stimmungsvoll zum Besten, begleitet von lautem Fangesang der 35.000 angereisten Besucher. Die No Angels vor ihrem Auftritt im Presszelt Vor ihrem Auftritt stellten sie sich den zahlreichen Fragen der versammelten Presse im Pressezelt. Presse: Nadja, wie kommst du als Mama jetzt zurecht? Nadja: Gut, ich bin ja nicht die Alleinerziehnde. Es ist noch ein Papa da, wir wohnen auf einem Dorf und in einer Großfamilie. Da gibt es Gott sei dank keine Probleme. Man muss eben viel planen und organisieren, manchmal gibt es dann natürlich auch Engpässe, aber es ist erträglich. Presse: Ihr seid so erfolgreich im Moment, würdet ihr denn auch den Schritt ins Ausland wagen wollen? Sandy: Zum richtigen Zeitpunkt ganz bestimmt. Jetzt müssen wir uns aber erstmal um unsere deutschen Fans, unsere schweizerischen und unsere österreichischen Fans kümmern, was wir sehr gerne tun, wir sind sehr wirklich gerne hier. Wenn wir irgendwann die Zeit haben , dann werden wir das auch machen, aber auch nur, wenn es zu vereinbaren ist mit Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aber natürlich hat jeder Künstler Lust darauf, dass ist ganz klar.

Presse: Seid ihr denn immer vor eurem Auftritt aufgeregt und wenn ja, was tut ihr dagegen? Auch Stars sind vor ihrem Auftritt noch aufgeregt erzählt Lucy Lucy: Was heißt aufgeregt, es ist eigentlich immer mehr eine positive Aufregung. Heute ist unser erstes großes Open-Air-Konzert überhaupt nach über 3,5 Jahren und da sind wir schon sehr aufgeregt, aber wie gesagt positiv. Das Adrenalin spielt schon verrückt und es ist ein ganz großes Lachen auf unseren Gesichtern. Ein solches Konzert ist eben eine ganz große Möglichkeit unsere Fans zu sehen, mit den Fans sehr eng kommunizieren zu können und zu sehen was ihnen gefällt und was nicht. Also von uns aus kann es gleich losgehen. (lachen) Presse: Habt ihr euch besonders vorbereitet, wenn ihr so lange schon nicht mehr auf der Bühne standet? Jessica: Ja, wir haben uns wirklich sehr lange auf diese Show vorbereitet, generell auf unser neues Showprogramm. Wir haben unsere ganzen neuen Songs erstmal neu choreographieren lassen und uns mit unseren Tänzern erstmal abgeschottet von der Umwelt in die letzten 10 Tagen. Wir haben die ganze Zeit trainiert, trainiert und geprobt und geprobt. Heute ist dann sozusagen unsere Prüfung und unsere Premiere. Es ist das erste Mal das wir unser neues Set in dieser Länge und mit diesen Choreographien präsentieren. Deshalb sind wir schon sehr aufgeregt. Sandy spricht über ihre Erwartungen an ihr gemeinsames Comeback Presse: Seid ihr zufrieden mit eurem Comeback bisher bzw. welche Erwartungen hattet ihr daran? Sandy: Erwartungen hat man erstmal gar keine, wir haben uns einfach gefreut und sind ganz unserem Gefühl gefolgt und haben das getan was uns unsere Intuition gesagt hat. Mit dem Erreichten sind wir sehr zufrieden, mehr als zufrieden und sehr stolz auf uns und vor allem froh, dass es so gut angenommen wird, denn das ist ja nicht selbstverständlich. Wir waren lange genug weg und jetzt müssen wir natürlich wieder hart ackern, um den Leuten zu zeigen "wir sind jetzt wieder da und wir bleiben". Wir sind bereit hart zu arbeiten, haben das bisher auch immer getan und werden das auch immer tun. (alle vier zusammen) Chakaaaaaa! Die No Angels geben auf der Bühne vor 35.000 Fans alles © Christian Dorge