Winkende Babbelbude 

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Autor Winkende Babbelbude
LaBomba



36 Jahre
männlich
von LaBomba am 06.06.2007 um 15:12 Uhr:
ach ich muss die jane ja noch anrufen... vergessen :-/
Knipser



40 Jahre
männlich
von Knipser am 06.06.2007 um 15:12 Uhr:
Dr. Ball holt mich um kurz vor sieben ab, halb acht is ja anstoß ;-)

warim da bombhausen?
LaBomba



36 Jahre
männlich
von LaBomba am 06.06.2007 um 15:15 Uhr:
ja ob die mit will ^^ ich nehm die schuhe aus der firma mit da dürfte man nachher mehr spass haben lol
Maggi



38 Jahre
männlich
von Maggi am 06.06.2007 um 15:15 Uhr:
da wird doch die hölle los sein heut abend...
Maggi



38 Jahre
männlich
von Maggi am 07.06.2007 um 00:03 Uhr:
chus bis morgen in alter frische....
bin voll wie ne strand haubize....

Jetzt gehts ab nach Frankreich.... :party:
teee



38 Jahre
weiblich
von teee am 07.06.2007 um 11:25 Uhr:
langeweile....
Knipser



40 Jahre
männlich
von Knipser am 08.06.2007 um 07:56 Uhr:
Ich bin immernoch total sprachlos bezüglich dem eisenbach-spiel... ;.(
Maggi



38 Jahre
männlich
von Maggi am 08.06.2007 um 07:59 Uhr:
moin moin....
mach mich jetzt mal auf die arbeit.....Kein Bock!!! :grummel:
Knipser



40 Jahre
männlich
von Knipser am 08.06.2007 um 08:00 Uhr:
Ich hab noch weniger Bock, zumal ich gestern wieder getankt hab O_o :ankotzen:

13 uhr hau ich ab, is mir egal, was die leute hier sagen lol
Maggi



38 Jahre
männlich
von Maggi am 08.06.2007 um 08:02 Uhr:
Du hasts gut, ich muss bis um sechs heute.... :(

Bis in nachher, wenn ich auf der Arbeit bin... :-P
schokole



40 Jahre
männlich
von schokole am 08.06.2007 um 08:33 Uhr:
Eisenbach - Würges 4:3
ich habs von nem Würgeser gehört...

Krasses ding
Knipser



40 Jahre
männlich
von Knipser am 08.06.2007 um 08:36 Uhr:
Schoko, SO ein Spiel habe ich noch NIE gesehen, nicht mal im Fernsehen! :glotz:

Willste ma nen geilen Bericht dazu lesen?
Hammer, ich sags dir... Ich hatte Tränen in den Augen, als ich das Sportgelände verlassen hab... ;.(
Maggi



38 Jahre
männlich
von Maggi am 08.06.2007 um 09:06 Uhr:
von flw24 denn oder???
Knipser



40 Jahre
männlich
von Knipser am 08.06.2007 um 09:07 Uhr:
ja, der is auch sau gut geschrieben find ich...

ich könnt immernoch so kotzen, das gibts gar nicht ;.(
Ich war so geschockt, der Abend war gelaufen...
Maggi



38 Jahre
männlich
von Maggi am 08.06.2007 um 09:08 Uhr:
Ja die haben denn gut geschrieben....
Ich war leider nicht da, aber habe ständig telefon konferenz gehalten....

Ich denke mal ihr aus Selters habt euch schnell abgemacht nach dem Spiel oder???
Knipser



40 Jahre
männlich
von Knipser am 08.06.2007 um 09:10 Uhr:
Beim 3:3 hielt es keiner mehr aus, da haben wir da gefeiert, das war schon übel lol lol lol

und als das 4:3 gefallen ist, sind wir schnell weg... Schön gewunken haben uns die Assis... :frust:

Es wär doch alles so herrlich gewesen.. :-(
Vor allem hat NUR Würges gespielt, Eisenbach war grottenschlecht..
schokole



40 Jahre
männlich
von schokole am 08.06.2007 um 09:10 Uhr:
dann poste den mal..
ich will auch den das drama von einem Unabhängigen hören...
Maggi



38 Jahre
männlich
von Maggi am 08.06.2007 um 09:11 Uhr:
Glück gehört nun mal auch dazu zum Fußball....Ist halt so...

Für Würges ist es besonders bitter, zum zweiten Mal in Folge die Relegation nicht geschafft...

Dass auch in unteren Amateurregionen packender, niveauvoller Fußball gespielt werden kann, das erlebte die stattliche Kulisse von rund 500 Zuschauern am Mittwochabend auf der vorzüglich präparierten Sportanlage in Eisenbach. Der wankende A-Ligist TuS hatte im entscheidenden Relegationsspiel den B-Süd-Zweiten FSV Würges zu Gast, dem dank des besseren Torverhältnisses bereits ein Remis genügt hätte.

Nervosität bestimmte die erste Viertelstunde mit einem Geplänkel im Mittelfeld. Die Strafräume waren noch Tabuzonen. Den ersten deutlichen Akzent setzte Paul Braun mit seiner Direktabnahme nach Admir Bubics Eckstoß (15.). Eisenbach konnte auf der Linie retten. Der bewegliche, im Abschluss ohne Fortüne spielende Braun war es dann noch zweimal mit hochkarätigen Einschussmöglichkeiten: nach Abpraller von TW Marco Bös und Bubics Auflage wollte die Kugel nicht das Ziel finden (28./30.). Frank Lewalter schloss sein Solo mit einem Schuss an den langen Innenpfosten ab (32.) und schließlich setzte Admir Bubic einen beachtlichen Freistoß knapp über das Gehäuse (34.).

Wo war Eisenbach? Der TuS verteidigte mit viel Glück und Energie gegen eine Würgeser Elf, die dynamischer, physisch frischer spielte und mit ansehnlichen Kombinationen das Publikum unterhielt.

Eisenbach belegte dann innerhalb von 120 Sekunden kurz vor dem Pausenpfiff, dass es keine Gesetzmäßigkeiten im Fußball gibt, die unumstößlich sind. Um zu sehen, dass Würges Herr auf fremdem Territorium war, brauchte man keine Brille. Die tief in der Defensive steckende Eisenbacher Elf erhielt bei einem der seltenen Vorstöße, die zu einem Abschluss führten, einen Strafstoß. Jörg Springer pustete durch, behielt die Nerven und stellte mit dem 1:0 den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf. Den Brüdern René und Kai Simon war es dann vorbehalten, in kooperativer Familienarbeit Augenblicke später den zweiten Treffer nachzulegen. FSV-Keeper Tobias Steier verließ seinen Kasten zu zögerlich, Rene Simon luchste ihm das Leder ab und bediente seinen Bruder, der kaltschnäuzig verwandelte.

Die Frage in der Halbzeitpause war klar: Würde der FSV die beiden Tiefschläge verkraften?

Dass das der Fall war, wurde zunächst durch Lewalters Schuss knapp neben den Pfosten signalisiert (53.). Admir Bubic, auffälligster Akteur des Abends, führte - wie schon in der ersten Halbzeit - im Duett mit Arne Wagner glänzend Regie (mit riesigem Laufpensum und gelegentlich übertriebener Ballverliebtheit). Der FSV-Express war wie entfesselt und rollte Welle auf Welle gegen das Eisenbacher Tor. Früchte trug dieses Engagement dann nach exakt einer Stunde in Pascal Frenzels Anschlusstreffer. Rouven Thies besorgte nach einem Eckball, den die Würgeser fahrlässig frei ausführen konnten, für den Ausgleich (72.). Eisenbach am Boden, Würges in diesem Moment A-Ligist.

In den letzten 20 Minuten sollte die Dramaturgie dieses denkwürdigen Fußballabends dann noch einen nicht mehr erwarteten Höhepunkt erreichen.

Hinter Eisenbachs Tor lief sich unter den Ersatzspielern auch Georg Horz warm, seines Zeichens hochengagierter Jugendbetreuer und früher feste Größe beim RSV Würges - einer aus der Ära Erich Brands. Die den aus Eschhofen stammenden, auch als Schiedsrichter tätigen "Schorsch" kennen, mögen es, wenn nicht als Scherz, dann doch als moralische Unterstützung für die auf dem Feld sich tummelnden jungen Männer betrachtet haben - aber nein, der Fünfzigjährige wurde in der Schlussviertelstunde eingewechselt und machte sich daran, ein Eisenbacher Fußballmärchen zu schreiben.

Patrick Schwarz, ebenfalls neu ins Rennen geschickt, brachte Eisenbach abermals in Front. Georg Horz hatte mit Köpfchen aufgelegt. Würges am Boden, Eisenbach weiter in der A-Liga. Der FSV zeigte Moral und wollte das Glück erzwingen. Die 88. Minute sollte die vermeintliche Entscheidung bringen. Erneut war es Rouven Thies, der die unermüdlichen Offensivbemühungen der blau-weißen Zebras mit dem 3:3 abschloss. Das Wechselbad der Gefühle schien das Ende erreicht zu haben.

Aber der Schein trog. Niemand mehr würde mit Eisenbachs letztem Aufbäumen rechnen. Der Schiedsrichter zeigte bereits die Nachspielzeit an. Die Würgeser Sektkorken warteten darauf zu knallen. Allerletzte Aktion in der 93. Minute. Eine Standard auf dem linken Flügel für Eisenbach. Überbevölkerung im Würgeser Strafraum. Der Ball, um den sich bei dieser unberechenbaren Sportart anderthalb Stunden 22 Menschen streiten, fliegt in den Strafraum. In das undurchschaubare Getümmel ist auch Georg Horz eingetaucht und stochert den Ball mit dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters ins Netz. 4:3 - Eisenbach im Glückstaumel - Würges am Boden zerstört. Fußball, wie er besser nicht inszeniert werden kann. Man muss einfach beiden Mannschaften gratulieren. Und später können sie erzählen:"Wir sind dabeigewesen."

Aufstellung
TuS Eisenbach: Bös, Böcher (89. Schnabel), Wiens, M. Neu, Hartmann, R. Simon, Hassler, Springer, K. Simon (78. Horz), Süßmann, Erwe (63. Schwarz)
FSV Würges: Steier, Kaiser, Prochazka, Christ, Braun (70. Jukic), Bubic, Lewalter, A. Wagner, Thies, Fritzel (46. M. Kilian), Schneider (46. Frenzel)

Tore: 1:0 Jörg Springer (44., Foulelfmeter), 2:0 Kai Simon (45.) , 2:1 Pascal Frenzel (60.), 2:2 Rouven Thies (75.), 3:2 Patrick Schwarz (80.), 3:3 Rouven Thies (88.), 4:3 Georg Horz (93.) - Zuschauer: 500.
Knipser



40 Jahre
männlich
von Knipser am 08.06.2007 um 09:12 Uhr:
Ein Spiel fürs Fußballgeschichtsbuch!

Dass auch in unteren Amateurregionen packender, niveauvoller Fußball gespielt werden kann, das erlebte die stattliche Kulisse von rund 500 Zuschauern am Mittwochabend auf der vorzüglich präparierten Sportanlage in Eisenbach. Der wankende A-Ligist TuS hatte im entscheidenden Relegationsspiel den B-Süd-Zweiten FSV Würges zu Gast, dem dank des besseren Torverhältnisses bereits ein Remis genügt hätte.

Nervosität bestimmte die erste Viertelstunde mit einem Geplänkel im Mittelfeld. Die Strafräume waren noch Tabuzonen. Den ersten deutlichen Akzent setzte Paul Braun mit seiner Direktabnahme nach Admir Bubics Eckstoß (15.). Eisenbach konnte auf der Linie retten. Der bewegliche, im Abschluss ohne Fortüne spielende Braun war es dann noch zweimal mit hochkarätigen Einschussmöglichkeiten: nach Abpraller von TW Marco Bös und Bubics Auflage wollte die Kugel nicht das Ziel finden (28./30.). Frank Lewalter schloss sein Solo mit einem Schuss an den langen Innenpfosten ab (32.) und schließlich setzte Admir Bubic einen beachtlichen Freistoß knapp über das Gehäuse (34.).

Wo war Eisenbach? Der TuS verteidigte mit viel Glück und Energie gegen eine Würgeser Elf, die dynamischer, physisch frischer spielte und mit ansehnlichen Kombinationen das Publikum unterhielt.

Eisenbach belegte dann innerhalb von 120 Sekunden kurz vor dem Pausenpfiff, dass es keine Gesetzmäßigkeiten im Fußball gibt, die unumstößlich sind. Um zu sehen, dass Würges Herr auf fremdem Territorium war, brauchte man keine Brille. Die tief in der Defensive steckende Eisenbacher Elf erhielt bei einem der seltenen Vorstöße, die zu einem Abschluss führten, einen Strafstoß. Jörg Springer pustete durch, behielt die Nerven und stellte mit dem 1:0 den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf. Den Brüdern René und Kai Simon war es dann vorbehalten, in kooperativer Familienarbeit Augenblicke später den zweiten Treffer nachzulegen. FSV-Keeper Tobias Steier verließ seinen Kasten zu zögerlich, Rene Simon luchste ihm das Leder ab und bediente seinen Bruder, der kaltschnäuzig verwandelte.

Die Frage in der Halbzeitpause war klar: Würde der FSV die beiden Tiefschläge verkraften?

Dass das der Fall war, wurde zunächst durch Lewalters Schuss knapp neben den Pfosten signalisiert (53.). Admir Bubic, auffälligster Akteur des Abends, führte - wie schon in der ersten Halbzeit - im Duett mit Arne Wagner glänzend Regie (mit riesigem Laufpensum und gelegentlich übertriebener Ballverliebtheit). Der FSV-Express war wie entfesselt und rollte Welle auf Welle gegen das Eisenbacher Tor. Früchte trug dieses Engagement dann nach exakt einer Stunde in Pascal Frenzels Anschlusstreffer. Rouven Thies besorgte nach einem Eckball, den die Würgeser fahrlässig frei ausführen konnten, für den Ausgleich (72.). Eisenbach am Boden, Würges in diesem Moment A-Ligist.

In den letzten 20 Minuten sollte die Dramaturgie dieses denkwürdigen Fußballabends dann noch einen nicht mehr erwarteten Höhepunkt erreichen.

Hinter Eisenbachs Tor lief sich unter den Ersatzspielern auch Georg Horz warm, seines Zeichens hochengagierter Jugendbetreuer und früher feste Größe beim RSV Würges - einer aus der Ära Erich Brands. Die den aus Eschhofen stammenden, auch als Schiedsrichter tätigen "Schorsch" kennen, mögen es, wenn nicht als Scherz, dann doch als moralische Unterstützung für die auf dem Feld sich tummelnden jungen Männer betrachtet haben - aber nein, der Fünfzigjährige wurde in der Schlussviertelstunde eingewechselt und machte sich daran, ein Eisenbacher Fußballmärchen zu schreiben.

Patrick Schwarz, ebenfalls neu ins Rennen geschickt, brachte Eisenbach abermals in Front. Georg Horz hatte mit Köpfchen aufgelegt. Würges am Boden, Eisenbach weiter in der A-Liga. Der FSV zeigte Moral und wollte das Glück erzwingen. Die 88. Minute sollte die vermeintliche Entscheidung bringen. Erneut war es Rouven Thies, der die unermüdlichen Offensivbemühungen der blau-weißen Zebras mit dem 3:3 abschloss. Das Wechselbad der Gefühle schien das Ende erreicht zu haben.

Aber der Schein trog. Niemand mehr würde mit Eisenbachs letztem Aufbäumen rechnen. Der Schiedsrichter zeigte bereits die Nachspielzeit an. Die Würgeser Sektkorken warteten darauf zu knallen. Allerletzte Aktion in der 93. Minute. Eine Standard auf dem linken Flügel für Eisenbach. Überbevölkerung im Würgeser Strafraum. Der Ball, um den sich bei dieser unberechenbaren Sportart anderthalb Stunden 22 Menschen streiten, fliegt in den Strafraum. In das undurchschaubare Getümmel ist auch Georg Horz eingetaucht und stochert den Ball mit dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters ins Netz. 4:3 - Eisenbach im Glückstaumel - Würges am Boden zerstört. Fußball, wie er besser nicht inszeniert werden kann. Man muss einfach beiden Mannschaften gratulieren. Und später können sie erzählen:"Wir sind dabeigewesen."

Aufstellung
TuS Eisenbach: Bös, Böcher (89. Schnabel), Wiens, M. Neu, Hartmann, R. Simon, Hassler, Springer, K. Simon (78. Horz), Süßmann, Erwe (63. Schwarz)
FSV Würges: Steier, Kaiser, Prochazka, Christ, Braun (70. Jukic), Bubic, Lewalter, A. Wagner, Thies, Fritzel (46. M. Kilian), Schneider (46. Frenzel)

Tore: 1:0 Jörg Springer (44., Foulelfmeter), 2:0 Kai Simon (45.) , 2:1 Pascal Frenzel (60.), 2:2 Rouven Thies (75.), 3:2 Patrick Schwarz (80.), 3:3 Rouven Thies (88.), 4:3 Georg Horz (93.) - Zuschauer: 500.
Eyeless



39 Jahre
männlich
von Eyeless am 08.06.2007 um 09:27 Uhr:
hoffentlich machts euch spaß zu arbeiten :haha:
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