Radsport/Doping 

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Autor Radsport/Doping
Motchi



33 Jahre
männlich
von Motchi am 19.07.2007 um 13:25 Uhr:
Also ich finde den Austieg von ARD und ZDF falsch. Es schadet nur den Sender. Aber wenn stört der Austieg in Deutschland im Ausland. Frankreich wirds egal sein, denke ich, was die hier in Deutschland machen. Meiner Meinung nach müssten die zwei Fernsehsender jetzt auch in anderen Sportarten austeigen. Man kann in jeder Sportart dopen, ob Fußball, Leichtatletik oder im Wintersport. Dort wird mit Sicherheit auch gedopt.
Jens Voigt hat den Austieg auch scharf kritiesirt. Er bezeichnete es als wie in der damaligen DDR. Es kann doch nicht sein das man sowas von einen Fahrer abhängig machen kann. Der Radsport wird voll als Sündenbock für das dopen dargestellt, finde ich. Das kann ich nicht nachvollziehen.
gelöschter
Benutzer
von am 19.07.2007 um 14:58 Uhr:
SAT 1. ÜBERTRÄGT AB HEUTE 15 UHR DIE TOUR DE FRANCE !!!!!!!
Motchi



33 Jahre
männlich
von Motchi am 19.07.2007 um 15:02 Uhr:
Das ist sau krass. Irgendwie war mir das klar, dass ein anderer Deutscher Sender den Austieg von ARD und ZDF nutzt und jetzt die Tour de France übertägt.
Schau dann ab jetzt bei Sat 1.
Bookie



36 Jahre
männlich
von Bookie am 19.07.2007 um 17:20 Uhr:
Jawohl geil :cheering:
gelöschter
Benutzer
von am 19.07.2007 um 17:35 Uhr:
ich find bei EUROSPORT aber die kommentatoren besser !! Hab heute auch abundzu SAT 1. geguckt aber die waren ja fast am einschlafen so wie die geredet haben lol
-FrAnCoFoRtE-



39 Jahre
männlich
von -FrAnCoFoRtE- am 20.07.2007 um 00:17 Uhr:
Ganz bittere Aktion von Sat 1, damit disqualifizieren sie sich ja selbst..
sehriehn



35 Jahre
männlich
von sehriehn am 20.07.2007 um 16:14 Uhr:
warum disqualifiziern die sich selbst? schlimmer als bei ARD/ZDF kann man es eh kaum machen!
zu ARD/ZDF zeiten hab ich nur eurosport geguckt, jezz guck ich beide
Stereotyp.



32 Jahre
männlich
von Stereotyp. am 20.07.2007 um 16:19 Uhr:
das einzelzeitfahren wird auf pro7 übertragen
sehriehn



35 Jahre
männlich
von sehriehn am 20.07.2007 um 16:22 Uhr:
na klasse!
noch en sender
5. sender in deutschland, der dieses jahr mit tour de france arbeitet lol (oder überträgt premiere auch??? - dann wärns schon 6)
-FrAnCoFoRtE-



39 Jahre
männlich
von -FrAnCoFoRtE- am 20.07.2007 um 18:37 Uhr:
Es geht nicht um die Qualität des Moderatoren oder Sendungen, sondern um die Tatsache, dass ARD/ZDF die Übertragung aus sportliche nicht mehr tragbaren Gründen abgegeben hat und Sat 1 aus Geldgier alles an sich reißt.
Motchi



33 Jahre
männlich
von Motchi am 20.07.2007 um 20:25 Uhr:
Doping-Schatten über Rasmussen

Über 'Berg-König' Michael Rasmussen hängt der Doping-Schatten. Doch trotz seines Ausschlusses aus dem dänischen Nationalteam darf der 33-Jährige weiter an der Tour de France teilnehmen.

Aktuell liege nichts gegen den Träger des Gelben Trikots vom Team Rabobank vor, teilte Tour-Chef Christian Prudhomme mit. 'Die ganze Sache ist unverhältnismäßig und beruht auf einer Fehlinformation. Ich hatte nie einen positiven Dopingtest', sagte Rasmussen vor dem Start zur 12. Etappe von Montpellier nach Castres. 'Ich bin im Juni außerhalb von Wettkämpfen getestet worden, und alle Tests waren negativ. Ich habe die Unterstützung von der Tour. Aber ich bin sauer auf den dänischen Verband, weil ich nichts getan habe.'

Rasmussen gilt als Exot im Profi-Radsport. Der ehemalige Mountainbike-Weltmeister stammt aus dem Flachland - und ist seit drei Jahren der stärkste Kletterer auf der Große Schleife. Im Kampf Rasmussen gegen alle war der dünne Däne im Gebirge stets der Stärkere geblieben und hatte so sein Abonnement für das gepunktete Trikot begründet. Diesmal will er sich in Paris zum dritten Mal in Folge zum 'Bergkönig' krönen lassen.

Doch die Tour-Verantwortlichen kündigten nach Rasmussens Demission durch seinen Landesverband nach drei angeblich verpassten Doping- Test-Terminen weitere Prüfungen an. Auch die Vereinigung der Profiteams AIGCP könnte intervenieren und auf den Ethik-Code pochen, der eine Suspendierung schon im Doping-Verdachtsfall vorsieht.

Auch ohne Ausschluss rechnet der Profi aus dem niederländischen Rabobank-Team mit dem Verlust des Gelben Trikots auf sportlichem Weg beim 54 Kilometer langen Einzelzeitfahren in Albi. 'Jeder weiß, dass ich kein Zeitfahr-Spezialist bin, und ich habe das auch nicht extra trainiert. Diese Disziplin ist nichts für mich', sagte Rasmussen, dessen Sturzserie beim letzten Tour-Zeitfahren 2005 Legende ist und ihn vor zwei Jahren das Podium kostete.

Seine Eigenwilligkeit in sportlichen Dingen überträgt er auch auf den organisatorischen Bereich. Aus Trainingsaufenthalten in Mexiko, wo seine Familie lebt, resultierte im letzten Jahr eine Mitgliedschaft in der dortigen Radsport-Föderation. Das europäische Doping-Kontrollsystem war fern. Auch 2007 hat der in Italien am Gardasee lebende Däne eine eher 'exotische' Profilizenz gelöst. Er hat beim monegassischen Verband angeheuert. Mexiko und Monaco - beides nicht unbedingt Verbände mit großer Erfahrung im Profiradsport oder gar im aktuellen Anti-Dopingkampf.

Rasmussen hätte offenbar bereits vor dem Start der Frankreich-Rundfahrt vom Radsport-Weltverband UCI gesperrt werden müssen, berichtet die 'Süddeutsche Zeitung'. Demnach hat der 33-jährige Däne schon insgesamt vier Verwarnungen von der dänischen Antidoping-Agentur und von der UCI wegen verpasster Dopingkontrollen sowie Verstößen gegen die Meldepflicht erhalten. Dies bestätigte Jesper Worre, der Geschäftsführer des dänischen Radsportverbandes DCU.

'Mit den UCI-Sachen und unseren Verwarnungen liegen bei ihm jetzt für die letzten 18 Monate vier Verwarnungen vor', sagte Worre. Laut UCI-Reglement werden bereits drei Verwarnungen wie eine positive Dopingprobe gewertet; die Folge ist ein Verfahren des Landesverbandes und üblicherweise eine zweijährige Sperre. Vom dänischen Verband hat Rasmussen nach Informationen der Zeitung in diesem Jahr zwei Verwarnungen erhalten und diese auch an die UCI weitergeleitet. Wegen der Verwarnungen hatte der dänische Verband den derzeitigen Träger des Gelben Trikots am 22. Juni aus seinen Nationalkadern gestrichen. Die UCI-Verwarnungen datieren von 24. März 2006 und vom 28. Juni dieses Jahres.

Dem Weltverband UCI war Rasmussen nicht erst durch die verpassten Kontrollen seines Landesverbandes aufgefallen. In Italien wurde er öfter beobachtet, wie er in neutralem Dress trainierte - angeblich, um sich vor Belästigungen durch Cyclo-Touristen zu schützen. Die UCI wertete das als Versteckspiel vor den Kontrolleuren und rechnete den Dänen zu den ominösen 'Men in Black'. So hatte die Doping-Beauftragte Anne Gripper vor der Tour jene Fahrer bezeichnet, die unter besondere Verbands-Beobachtung gestellt worden seien. Zu dieser Gruppe sollen auch Alexander Winokurow und andere Fahrer der Astana-Mannschaft gehören.

Damit kann es passieren, dass der Däne schon in den nächsten Tagen nicht mehr an der Tour teilnehmen darf, wegen seinen 3 Verwarnungen, die wie eine positive Dopingprobe gewertet werden.
gelöschter
Benutzer
von am 21.07.2007 um 12:25 Uhr:
wer liest denn sowas mach ma was übersichtlicheres rein ;-) so ne zusammenfassung ;-)
sehriehn



35 Jahre
männlich
von sehriehn am 22.07.2007 um 17:07 Uhr:
ja, das wär ne idee
aber so verdammt lange "beiträge"/artikel gibts in allen foren!

@ -FrAnCoFoRtE-:
1) sat.1 hat dafür genug bezahlt!
2) ARD/ZDF haben gebührengelder versenkt! dass der radsport dopingverseucht ist, ist seit jahren bekannt! immer wurde dem sport die treue gehalten! und jetzt, wo viele, die nicht erwischt wurden, klartext reden, schmeißen die hin! DAS REGT MICH AUF!
3) andere dopingverseuchte wettbewerbe (leichtathletik) werden weiterhin unterstützt!
nur weil dort weniger deutsche auffliegen, heißt es nicht, dass weniger athleten gedopt sind!

Maggi



38 Jahre
männlich
von Maggi am 22.07.2007 um 17:11 Uhr:
Guckt es gerade zufällig jemand???

Das kann normal echt nicht sein...Der Rasmussen hat doch sonst was im Blut... :toctoc:
ozzi



36 Jahre
männlich
von ozzi am 22.07.2007 um 17:57 Uhr:
naja am berg war der ja schon immer gut!! mich verwundert eher seine gute leistung beim zeitfahren gestern!!
Stereotyp.



32 Jahre
männlich
von Stereotyp. am 22.07.2007 um 18:00 Uhr:
der het ech was im blut das is nich normal was der macht
Maggi



38 Jahre
männlich
von Maggi am 22.07.2007 um 18:13 Uhr:
naja überragend am berg fand ich den noch nie...Da gibts andere...
gelöschter
Benutzer
von am 22.07.2007 um 23:59 Uhr:
ach gott radsport is doch der letzte dreck...ok ich geb zu dass ich tour de france schon ganz gut find und das auch manchmal spannend is mit den sprints am ende...aber bringt doch eh nix die sind doch eh alle gedopt die deppen...
TOUR DE DOPING...EVERY YEAR!

die sollten doping einfach erlauben dann muss niemand rumheulen und dann is es auch fair, wie der jacksche schon sagt.
bruzzler



36 Jahre
männlich
von bruzzler am 23.07.2007 um 01:49 Uhr:
tja das wars dann wohl mit dem sieg für klöden............!
hab irgendwie das gefühl das der tour sieger auch dieses jahr wieder nachträglich gesperrt wird! schon komisch das sich der rasmussen bei den dopingkontrollen alles erlauben kann!
gelöschter
Benutzer
von am 23.07.2007 um 18:34 Uhr:
Sein Kapitän Winokourow gewinnt 15. Etappe im Alleingang
Hat Klöden noch eine
Chance auf den Tour-Sieg?

Er war gestürzt, verletzt und er weiß, dass er die Tour nicht mehr gewinnen kann. Doch sein Kampf war großartig!

Astana-Kapitän Alexander Winokurow absolvierte auf der 15. Etappe der Tour den France zwischen Foix und Loudenvielle-Le Lourdon einen sensationellen Alleingang. Kein Fahrer konnte ihm auf der vorletzten Bergetappe folgen. Überlegen mit fünf Minuten Vorsprung fuhr er den Sieg heraus.

Überglücklich und erschöpft bedankte sich der Kasache im Ziel bei seinem Team: „Alle haben mir Mut zugesprochen, damit ich wenigstens eine Etappe gewinne.“

Winokourow profitierte allerdings auch von der abwartenden Haltung des Spitzenreiters Michael Rasmussen. Der Däne belauerte seinen bisher vermeintlich stärksten Gegner Andreas Klöden, wich nicht von seiner Seite. Erst beim Anstieg zum Ziel legte der Mann im Gelben Trikot einen Zahn zu, konnte den Deutschen knapp eine Minute noch abhängen.

Bleibt nur die Frage: Kann Klöden noch einmal zulegen?

Nach dem Ruhetag folgt die letzte Bergetappe und noch ein Einzelzeitfahren, die das Klassement noch einmal kräftig durcheinander wirbeln können. Holt Klöden dann noch einmal den Hammer raus..?
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