Konsolen-WM 

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Autor Konsolen-WM
LaBomba



36 Jahre
männlich
von LaBomba am 10.03.2008 um 15:17 Uhr:
was denn? :P
El_Vampiro

40 Jahre
männlich
von El_Vampiro am 10.03.2008 um 15:19 Uhr:
Ersatz-Coach? Gasttrainer? HALLO???
LaBomba



36 Jahre
männlich
von LaBomba am 10.03.2008 um 15:21 Uhr:
ja mich :rosen:
gelöschter
Benutzer
von am 10.03.2008 um 15:52 Uhr:
immernoch nicht...

LaBomba



36 Jahre
männlich
von LaBomba am 10.03.2008 um 15:53 Uhr:
was willst du denn? lol
gelöschter
Benutzer
von am 10.03.2008 um 17:59 Uhr:
+ + + Eilmeldung + + +

"Blesk" - Mo, 10.03.2008, 17:41 :

"Doch nur ein Griff ins Klo(os)

Prag. Lange war es herbeigesehnt, nun ist es Tatsache: Misserfolgstrainer P. Kloos wirft das Handtuch und räumt den Trainerposten unserer Nationalkicker. Er kommt damit der unumgänglichen Entscheidung des tschechischen Fußballverbandes zuvor, der schon seit einiger Zeit den Rauswurf des Trainers geplant hatte.
Eine Nation sagt: "Danke, Philippec!" Reihte er sich in seiner Laufbahn doch ganz unten in der Rangliste tschechischer Fußballlehrer ein, ja, ist statistisch gesehen sogar der erfolglostete Trainer aller Zeiten!
Über den Nachfolger auf dem Trainerstuhl gibt es derzeit nur Spekulationen, seitens des ČMFS wurde die Frage nicht kommentiert.
Nichts desto trotz wünschen wir von Blesk Kloos alles Gute weiterhin, solange er sich hier bei uns nicht mehr blicken lässt!"
Knipser



40 Jahre
männlich
von Knipser am 10.03.2008 um 18:26 Uhr:
Das wurd aber auch allerhöchste Zeit lol lol lol

Ob den Trainer überhaupt noch einer einstellt :crazy:
El_Vampiro

40 Jahre
männlich
von El_Vampiro am 10.03.2008 um 18:41 Uhr:
lol lol :haha:

Wo wird er wohl versuchen, anzuheuern? :crazy:
gelöschter
Benutzer
von am 10.03.2008 um 22:48 Uhr:
L’Equipe Africain (Kamerun):Bossert nach schwacher Weltmeisterschaft entlassen!

Der früher als "Engel des Schwarzen Kontinents" vergötterte Trainer B. Bossert wird wegen zuletzt erfolgslosen Leistungen entlassen. Er selber sieht seinen Abtritt gelassen. Spanischen Medien zufolge winkt Trainer Bossert ein 3-Jahres Vertag der Nationalmanschaft Spaniens, das zuletzt von Erfolgsverhinderungstrainer Kempke geleitet wurde.

Wir wünschen unserem Ex-Trainer viel Erfolg.
Knipser



40 Jahre
männlich
von Knipser am 10.03.2008 um 23:05 Uhr:
Es geht ja Schlag auf Schlag hier :glotz:

Kloos in Tschechien weg
Bossert in Kamerun weg
Erdem scheinbar still und leise in Frankreich weg

Unfassbar lol
gelöschter
Benutzer
von am 12.03.2008 um 14:26 Uhr:
der argentinische verband steht kurz vor einem rausschmiss des trainers! der erfolgslose coach p.jahn qualifizierte sich für die letzten 4 wms nicht.

olala ...
Knipser



40 Jahre
männlich
von Knipser am 12.03.2008 um 14:38 Uhr:
Das wird zumindest gemunkelt... Wobei er bei der letzten WM Anreiseschwierigkeiten hatte und der Verband dies entschuldigte.

Aber dennoch muss bei der nächsten WM mindestens Platz vier rausspringen :glotz:
gelöschter
Benutzer
von am 12.03.2008 um 14:39 Uhr:
ansosten : RAUSWURF
El_Vampiro

40 Jahre
männlich
von El_Vampiro am 18.03.2008 um 14:20 Uhr:
Hallo an alle, die ohne regelmäßigen WM-Bericht nicht mehr können!

Bereits zum fünfzehnten Mal wurde am vergangenen Montag, den 10.03.2008, eine Konsolen-WM eröffnet. Für dieses ehrenvolle Turnier war die Auswahl an Austragungsorten leider gering und man fand sich in Transylvanien ein. Gastgeber F. Kempke freute sich natürlich sehr und setzte zum ersten Mal in seiner Position als portugiesischer Trainer auf den Heimvorteil.
Auch hier waren PS3-Rasen und FIFA-Bälle der Reihe "08" wieder die Grundlage, wober der Rasen teilweise etwas ungepflegt und das Feld ziemlich klein wirkte.
Nichtsdestotrotz trafen sich acht starke Teams samt Trainern ein und versprachen ein spannendes Turnier.

Nach Klärung der letzten Details, - die Gruppengröße umfasste nun wieder vier Teams, sonst blieb alles beim alten Modus - konnte Playsina, III. die Auslosung übernehmen.
In Gruppe A bekam es Underdog Deutschland (trainiert von D. Hubbard) mit den drei erfolgreichsten Trainern und einzigen Titelgewinnern der Konsolen-Historie zu tun: S. Ruppert probierte sich ,nach zuletzt schwachen Leistungen, noch einmal mit der englischen Elf auf den Thron zu schießen, C. Ott wollte mit Griechenland auch einmal die Gruppenphase überstehen und S. Erdem wollte nach seiner erfolgreichen Zeit mit den Franzosen nun Schweden nach ganz oben führen.
Gruppe B wurde angeführt von Spanien, welches erstmals von F. Mohr trainiert und zum Turnier geführt wurde. Hinzu kamen Tschechien, gecoacht von Co-Trainer B. Brumm, da P. Kloos kurzfristig aus familiären Gründen absagen musste, Kamerun, wo für B. Bossert die Luft langsam knapp wurde und Portugal, dass so langsam von F. Kempke auch Titel sehen wollte.

Danach konnte begonnen werden.
Die Partie Griechenland gegen Deutschland eröffnete vor ausverkauftem Haus und lautstarker Kulisse das Turnier. Bereits nach kurzer Zeit sah man deutliche Vorteile auf griechischer Seite und Deutschland besann sich zunächst aufs Verteidigen. Nach 20 Minute dann die ersten Vorstöße in Richtung griechischem Tor. Aber auch die eigenen Chancen wurden kläglich vergeben, nachdem Amanatidis und Co. das ein ums andere Mal gescheitert waren. Nach dem Seitenwechsel dann ähnliches Spiel wie zu Beginn der ersten Halbzeit - Griechenland stürmt, Deutschland in der Defensive. In der 59. Minute wurden die Hellenen dann belohnt, als Katsouranis freistehend zum 1:0 einschob. In der Folge gelang es den Deutschen nicht mehr, dieses Ergebnis nochmal auszugleichen und Otts Mannen begnügten sich mit Ergebnisverwaltung.
Nun mussten sich die Schweden, bei ihrer zweiten Teilnahme, unter ihren neuen Trainer S. Erdem gegen Favourit England beweisen. Und es ging furios los: nach sechs Minuten stand Elmander plötzlich allein vor Robinson und markierte das 1:0 für den Aussenseiter. Nur fünf Minuten später erhöhte Sturmpartner Ibrahimovic per Kopf auf 2:0. Der Superstar der Schweden war es dann auch, der noch in der ersten Halbzeit mit 3:0 das Spiel praktisch vorentschied (33.). Erst nach dieser deutlichen Führung konnte man auch erste Versuche von den, bis dato desolaten, Engländern sehen. Zählbares sprang allerdings nicht dabei raus. Auch in Halbzeit zwei überlgene Schweden am Spielen und England nur mit einzelnen Befreiungsangriffen. In der 81. Spielminute schaffte es dann Owen doch einmal gefährlich in den Strafraum einzudringen und markierte den Anschlusstreffer. Dieses Tor kam allerdings zu spät und England musste sich letztendlich sogar mit 4:1 geschlagen geben, weil Ibrahimovic sein Torekonto in der vierten Minute der Nachspielzeit noch auf drei (Kopfball-)Treffer erhöhte.
Dann kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Sieger aus den ersten Partien - Schweden und Griechenland. Hier herrschte allmähliches Abtasten und es passierte in den ersten 45 Minuten nichts Spannendes, wenige Torraumszenen und selten Gefahr. Dies änderte sich in Halbzeit zwei. Schweden begann, das Spiel an sich zu reißen und kam immer wieder vor das gegnerische Tor. In der 69. Minute setzte sich Ibrahimovic gut auf der rechten Seite durch und brachte eine Flanke passgenau auf Elmander, welche keine Mühe hatte, das Leder anzunehmen und zu versenken. Als alle schon mit dem zweiten Sieg der Schweden rechnete, sollte es noch mal brenzlig werden. Foul in der Nähe des Strafraums, Freistoß von Giannakopoulus.. Und der Spezialist wurde seinem Ruf erneut gerecht und verwandelte unhaltbar zum 1:1-Endstand.
In der nächsten Begegnung traf Deutschland auf die sonst starken Engländer, die Wiedergutmachung für die Niederlage im ersten Spiel betreiben mussten. Dieses Unterfangen sollte sich aber sehr schwer gestalten, erst recht, als Stürmer Owen bereits in der vierten Minute nach einem Foul verletzt ausgewechselt werden musste - für ihn kam Crouch. Aber auch danach lief zunächst alles gegen die Mannen von der Insel. Klose tanzte sich in Minute 27 souverän durch die Abwehr und versenkte zum 1:0. Die nun vorgetragenen Angriffe der stürmenden Engländer konnten aber zum Großteil rechtzeit unterbunden werden oder endeten nicht in zählbarem Erfolg. Halbzeit startete dann wieder ausgeglichener. In der 73 Spielminute rollte plötzlich der Ball seelenruhig im Strafraum rum, keiner der Abwehrspieler fühlte sich zuständig und Rooney verwerte dankbar zum Ausgleich. Es passierte nicht mehr viel und die Punkte wurden auch hier geteilt.
Nun ging es im Spiel gegen Griechenland für die Engländer schon um Alles. Der für den verletzten Owen aufgestellte Bent setzte diesen Druck sofort positiv um und erzielte bei der ersten Chancen in der elften Minute die 0:1-Führung. Danach passierte lange Zeit erstmal nichts Spannendes und die Griechen vermochten es nicht, die Führung zu egalisieren. Kurz nach der Halbzeit dann ein entscheidender Wechsel. Trainer Ott nahm Katsouranis raus und brachte Gekas. Dieser ließ bis kurz vor Schluss auf sich warten, ehe er mit einem Doppelpack nicht nur ausglich, sondern sogar noch den Sieg her- und damit das vorzeitige Ausscheiden der Engländer sicher stellte.
Blieb noch das Spiel Deutschland gegen Schweden, in dem sich lediglich Deutschland auf den dritten Platz verbessern konnte - Schweden stand als Gruppenerster fest. Dementsprechend verhalten begann die Partie und beide Teams spielten vorerst auf Ballbesitz und stürmten nur selten den gegnerischen Sechzehner. Erst nach dem Seitenwechsel gab es gute Chancen auf beiden Seiten, jedoch ohne Torerfolg. Eine viertel Stunde vor Schluss schaffte es Elmander dann den Ball ins Netz zu befördern, eher Sturmpartner Ibrahimovic drei Minuten später den 0:2-Endstand klarmachte.

Somit Überraschungsteam Schweden und Griechenland weiter, England mal wieder vorzeitig raus, Deutschland auch.
Für S. Ruppert ist das Gastspiel auf der Insel damit wohl beendet. Gerüchten zufolge verhandelt er mit einigen afrikanischen Teams.
Hier die Übersicht von Gruppe A:
1. Schweden – 7 Punkte – 7:2 Tore
2. Griechenland – 7 – 4:2
3. Deutschland – 1 – 1:4
4. England - 1 - 3:7

In Gruppe B machte Tschechien, mit Co-Trainer B. Brumm, den Anfang gegen Kamerun. Nach kurzer Eingewöhnung übernahmen die Afrikaner schnell die Führung des Spiels und erspielten sich Chance um Chance. Webo Kouamo kam in der 27. Minute aus 20 Metern frei zum Schuss, zielte auf den Winkel und ließ Torhüter Cech keine Chance - 0:1. Nur sieben Minuten später erneute Chance für Kamerun. Freistoss von Eto'o an der Strafraumgrenze, doch der setzt den Ball nur gegen die Latte. Besser machte er es in Halbzeit zwei - 68. Minute, der Stürmerstar läuft allein auch Cech zu und schiebt locker zum 0:2 ein. Von den Tschechen war zwischenzeitlich garnichts mehr zu sehen und auch nach dem Tor passierte nichts mehr.
Im zweiten Spiel dieser Gruppe kam es zum Iberischen Derby. Spanien traf auf seinen alten und langjährigen Trainer F. Kempke, als Trainer von den Portugiesen. Und die wollten ihrem Coach sofort zeigen, dass er beim besseren Team gelandet ist. Christiano Ronaldo verlängerte in der 13. Minute eine Ecke von Deco ins lange Eck und schon stand es 0:1 - keine Chance für Keeper Casillas. Danach ließen es die "Braunen" ein wenig schleifen und Spanien gewann mehr und mehr an Spielanteilen. Direkt nach der Halbzeit stürmten sie regelrecht das gegnerische Tor und kamen durch Fabregas in der 51. Minute auch verdient zum Ausgleich. Dieses Unentschieden blieb auch im weiteren Verlauf eine gerechte Punkteteilung und beide Trainer konnten damit gut leben.
Spanien musste nun gegen Tschechien ran. In einer erneut ausgeglichenen Partie gingen sie allerdings nach 29. Minuten durch Stürmer Torres mit 1:0 in Führung. Tschechien gab allerdings nicht klein bei und konnte noch vor der Halbzeit durch Koller ausgleichen (42.). Auch nach dem Seitenwechsel war es ein spannendes Spiel mit Chancen von beiden Teams. Die erste erfolgreich nutzen konnte erneut Torres, als er sich nach 60 Minuten in der Mitte gegen zwei Spieler durchsetzte und die alte Führung herstellte. Diese hielt allerdings nur vier Minuten, ehe Rosicky mit einem sehenswerten Distanzschuss, mit 2:2, das Endergebnis markierte.
Beim folgenden Aufeinandertreffen von Kamerun und Portugal, begannen die Portugiesen erneut stark und gingen wieder früh in Führung. Nuno Gomes erreichte eine Hereingabe von Ronaldo glücklich und verwandelte im Durcheinander zum 0:1 (14.). Weitere Chancen in der Folgezeit wussten Abwehr und Torhüter der Kameruner gekonnt zu vereiteln. Zu Beginn der zweiten Halbzeit spielten die Afrikaner stark auf und sollten prompt mit dem Tor belohnt werden. Emana kam im Sechzehner etwas überraschend an den Ball und hatte keine Mühe, einzuschieben. Wieder fing sich Portugal den Ausgleich und blieb auch im zweiten Spiel ohne Sieg.
Diese drei Punkte mussten nun im Spiel gegen Tschechien her, wollte man doch wieder das Halbfinale erreichen. Und erneut legten sie furios los und Ronaldo lenkte mit seinem Tor in der 21. Minute in die entscheidende Richtung. Tschechien fand kaum Möglichkeiten der Gegenwehr und besann sich zunächst aufs weitere Verteidigen. Noch kurz vor der Halbzeit dezimierten sich die Südeuropäer allerdings, als Youngster Quaresma für ein Foul zum zweiten Mal gelb (28. + 44.) und damit gelb-rot sah. Doch auch in den zweiten 45 Minuten bestimmten sie ganz klar das Spiel und die Tschechen kamen nur zu einigen Befreiungsversuchen. Letztendlich kam Portugal in Unterzahl sogar noch zum 2:0 (Simao, 72.) und durch den bärenstarken Ronaldo sogar zum 3:0 (81.). Ein mehr als verdienter Sieg und die damit verbundene Qualifikation fürs Halbfinale standen zu buche, Tschechien war auch unter Co-Trainer Brumm raus. Allerdings überlegt der Verband ihn nach dem Ausscheiden von P. Kloos (Die Presse berichtete) für weitere Aufgaben zu verpflichten.
Blieb noch die Partie zwischen Kamerun und Spanien. Da beide Teams noch Portugal folgen konnten, war die Anfangsphase von viel Kampf geprägt. Nach einigen vorsichtigen Vorstößen, kam Spanien dann in der 35. Spielminute das erste Mal gefährlich vors Tor. Fernando Torres zeigte wieder einmal, was er draufhat und verwandelte eine gute Hereingabe zum 0:1. Bis zur Halbzeit verlief sich dann das Spiel ein bisschen und kam auch nach dem Seitenwechsel nicht mehr so richtig in Tritt. Ein paar Chancen noch auf beiden Seiten, aber nichts Erwähnenswertes. So blieb Kamerun erneut wieder nur das vorzeitige Aus und Spanien komplettierte das Halbfinale.

Das wird in der Übersicht auch noch mal klar:
1. Portugal – 5 Punkte – 5:2 Tore
2. Spanien – 5 – 4:3
3. Kamerun – 4 – 3:2
4. Tschechien - 1 - 2:7

Der Auftakt im Halbfinale stieg zwischen Spanien und den überraschend starken Schweden. Diese zeigten ihre gute Leistung auch in dieser Partie und ließen keine Zweifel daran aufkommen, dass sie ins Finale wollten. Nach 35. Minuten die erste richtig dicke Chance: Marchena foult Ibrahimovic im Strafraum - Elfmeter! Ljungberg verwandelte gewohnt souverän vom Punkt. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Linderoth nach einer Ecke per Kopf noch auf 0:2. Dass F. Mohr und seinen Mannen nur das Spiel um Platz drei blieb, machte Ibrahimovic in Spielminute 59. klar, als er per Abstauber das 0:3 markierte. Der Anschlusstreffer von Torres elf Minuten vor Schluss war lediglich Ergebniskorrektur und beruhte lediglich auf der stark erholenden Spielweise der Schweden gegen Ende. Somit war Schweden bei der ersten Turnierteilnahme bereits im Finale.
Der Gegner wurde zwischen Portugal und Griechenland ausgespielt. Kempke gegen Ott - auch ein altbekanntes Duell. Die Portugiesen brauchte einige Zeit, um ins Spiel zu finden, und so gehörten die ersten 20 Minuten den Griechen. Kurz nach dieser Zeit stach sich Gekas im Sturmzentrum den Verteidigern davon und erzielte das verdiente 0:1 (24.). Bis zur Halbzeit hatte sich das Team von F. Kempke gefangen und spielte munter mit den Griechen mit. Besonders der, für den gesperrten Quaresma, ins Team gerückte Simao wusste zu gefallen. Auch der zur Halbzeit eingewechselte Youngster Nani fand sich sofort gut im Team ein. Ein Co-Produktion dieser Beiden konnte Ronaldo in der 62. Spielminute sehenswert vollenden und damit ausgleichen. Trotz einer spannenden Schlußphase vermochte keine der Mannschaften den entscheidenden Führungstreffer zu erzielen und somit gings in die Verlängerung. Auch hier gab es etliche gute Chancen auf beiden Seiten, aber kein Tor. So musste sich der zweite Finalteilnehmer im Elfmeterschießen herausstellen. Hier entwickelte sich Dellas zum Pechvogel der Partie. Als vierter Schütze der Helenen war er der einzige Spieler, der seinen Strafstoß verschoss. Somit entschied Portugal das Spiel mit 5:6 (n.E.) für sich und zog Schweden ins Finale nach.

Griechenland traf im Spiel um Platz drei auf Spanien. Allerdings kamen Ott's Mannen nicht wirklich in Tritt und wirkten noch leicht demoralisiert durch die Halbfinal-Niederlage. Nach 20 Minuten traf Villa dann zum 0:1 und damit weiter ins griechische Herz. Das Team gab sich aber nicht komplett auf kämpfte sich noch einmal ins Spiel zurück. Nach dem Seitenwechsel waren beide Mannschaften wieder gleichauf und die Griechen erspielten sich sogar leichte Vorteile. Diese Moral wurde in Minute 73 mit dem Ausgleich durch Gekas belohnt. Dabei sollte es bis zu Verlängerung bleiben und auch zusätlichen 30 Minuten gab es keine Tore mehr. Griechenland befand sich also im zweiten Elfmeterschießen nacheinander. Doch diesmal lief alles zu ihren Gunsten: obwohl Gekas seinen Strafstoß Casillas direkt in die Arme schoß, fanden auch die Bälle von Xavi, Fabregas und Torres nicht den Weg ins Netz um somit erklammen die Helenen nach einem 4:2 (n.E.) den dritten Turnierplatz.

Nun kam es zum mit Spannung erwarteten Finale zwischen Portugal und Schweden. Es schien jedoch nicht einen neuen Weltmeister-Trainer in Form von F. Kempke zu geben, da die Skandinavier den den Portugiesen in allen Belangen überlegen waren. Es rollte Angriff um Angriff und die portugiesische Defensive war nur mit Verteidigung und kaum mit Spielaufbau beschäftigt. Jedoch sprang für die Schweden auch kein zählbarer Erfolg raus. In der Halbzeit brachte Kempke dann zu Ronaldo, Simao und Quaresma mit Nani auch noch den vierten Jungstar und ließ ein sehr offensives System spielen. Und plötzlich wirkten Erdem's Mannen in der Abwehr stark überfordert und kamen mit den schnellen Spitzen Nani und Ronaldo nicht zurecht und bekamen sie kaum in den Griff. Die zweiten 45 Minuten waren ein komplettes Spiegelbild der ersten Halbzeit. Und dann, in Minute 86, noch eine Ecke für die Portugiesen. Deco brachte den Ball an den Fünf-Meter-Raum und Ronaldo schlug ihn Volley in den Winkel. Die Freude bei F. Kempke fand kaum noch Worte, wild fuchtelnd sprang er in der Gegend rum. S. Erdem hingegen blieb ruhig sitzen, als wüsste er um den gerechten Treffer aufgrund einer bärenstarken zweiten Halbzeit. Bis zum Schlusspfiff konnten Kempke's Jungs das Ergebnis noch verwalten und sicherten sich und ihrem Trainer den ersten Turniersieg überhaupt.

Aufgrund der Leistungen in der Endrunde blieb der Titel wohl vollkommen zu recht beim Gastgeber und Kempke konnte sich endlich bei den "erfolgreichen Drei" einreihen.
Die Torjägerkanone hätte noch zusätzlich da bleiben können (Ronaldo mit 5 Treffern), aber er ließ den Pokal mit nach Schweden gehen, da Ibrahimovic ebenso fünf Tore erzielte. Danach kam Torres mit vier Buden.

Mit Gratulationen an die Gewinner, einem Dank an den wieder mal überzeugenden „Joker-Service“ und den Fragen, ob und wo wir demnächst die Trainer Ruppert, Bossert und Kloos wiederfinden und wo das nächste Turnier ausgetragen wird, beende ich auch diesen Bericht und verbleibe

mit freundlichen Grüßen.

Ihre Karla Kolumna
schokole



40 Jahre
männlich
von schokole am 18.03.2008 um 14:33 Uhr:
Das Wunder von Kemopkistan :crazy: lol
ICE-XX



39 Jahre
männlich
von ICE-XX am 18.03.2008 um 15:36 Uhr:
gratulation an Trainer F. Kempke.... endlich hats ja mal geklappt.... ^^
El_Vampiro

40 Jahre
männlich
von El_Vampiro am 18.03.2008 um 15:44 Uhr:
:rosen: :party:
Knipser



40 Jahre
männlich
von Knipser am 18.03.2008 um 15:44 Uhr:
Also sehe ich das richtig??

Ruppert in England raus.
Bosssert in Kamerun raus.
Kloos in Tschechien raus.
Erdem von Frankreich nach Schweden.

Somit also folgende Länder mit folgenden Trainern:

Portugal: F. Kempke
Schweden: S. Erdem
Griechenland: C. Ott
Argentinien: P. Jahn
Deutschland: D. Hubbard
Nigeria: C. Roos (allerdings noch ohne Teilnahme mit neuem Land)
Italien: C. März

Spanien und Tschechien wohl ohne festen Trainer?!
Demnach Ruppert, Kloos und Bossert derzeit OHNE Nation :glotz:
schokole



40 Jahre
männlich
von schokole am 18.03.2008 um 15:51 Uhr:
wenn wie schon so oft argentinien und italien bei Konsolen-WMs ned antreten gibts voll das Gummernfeld :-? lol
El_Vampiro

40 Jahre
männlich
von El_Vampiro am 18.03.2008 um 15:52 Uhr:
Nigeria und C. Roos??? Da wäre ich mir ja nicht zu sicher ^^
"Für S. Ruppert ist das Gastspiel auf der Insel damit wohl beendet. Gerüchten zufolge verhandelt er mit einigen afrikanischen Teams."
Hier wurde bewusst auf Nennung von Nationen verzichtet ;)

P. Kloos wurde mit dem uruguayanischen Verbands-Chef gesichtet :glotz:
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